Vorbereitungen

<< Click to Display Table of Contents >>

Navigation:  Allgemeine Hinweise

Vorbereitungen

Previous pageReturn to chapter overviewNext page

Windows 10 mit aktiviertem Ransomware-Schutz

Hint

Microsoft hat in Windows 10 einen sogenannten Ransomware-Schutz eingebaut. Wird dieser aktiviert, sperrt Microsoft einige Ordner vor dem Zugriff durch nahezu jedes Programm. Standardmäßig sind die eigenen und öffentlichen Ordner für Dokumente, Bilder, Musik und Videos sowie die Eigenen Favoriten geschützt. Diese kann man nicht aus dem Schutz entlassen, ohne ihn ganz zu deaktivieren. Man kann aber selbst Ordner, die man schützen will, aufnehmen.
Nicht geschützt werden dürfen das Temp-Verzeichnis und die Anwendungsdaten, da Programme dort für den Ablauf notwendige Daten bzw. nutzerspezifische Daten speichern.

Ist der Ransomware-Schutz aktiv, muss AquaSoft DiaShow für den Zugriff auf geschützte Ordner freigeschaltet werden, um ein ordnungsgemäßiges Funktionieren zu ermöglichen.

Anzahl der Bilder

Wenn die Präsentation abwechslungsreich und spannend ist, werden Freunde oder Familie Ihnen zustimmen, dass Zeit relativ ist. So ist auch die Anzahl der Bilder eine ganz subjektive Entscheidung. Je besser Sie das “Drehbuch schreiben”, desto besser werden Sie wissen, wie viele Bilder Sie zeigen sollten.
Auf die Frage nach der “optimalen Bildanzahl” gibt es keine allgemein gültige Antwort.

Bevor Sie eine Präsentation gestalten, stellen Sie sich die folgenden Fragen:

Gibt es unter den Bildern, den Videos und der Musik genügend Abwechslung?

Haben die Bilder und die Videos eine angemessene Qualität?

Habe ich die Präsentation so gestaltet, dass es für den Zuschauer Momente gibt, die Spannung erzeugen und überraschen?

Durch ein gutes Maß an Vorbereitung haben Sie bereits eine Bildauswahl getroffen, in der sich Motive nicht wiederholen und die Aufnahmen interessant und abwechslungsreich sind.
Durch den Einsatz passender Musik erzeugen Sie Emotionen und verleihen besonderen Momenten Akzente.

Bilder sortieren

Um schnell und effektiv zu einem guten Ergebnis zu kommen, können Sie einige Vorbereitungen im Vorfeld treffen. Es ist sinnvoll, sich ein Verzeichnis anzulegen und dieses eventuell noch in Unterverzeichnisse aufzuteilen. Darin legen Sie Ihre Bilder, geordnet nach selbst gewählten Kriterien, ab.

Auch, wenn Sie die Bilder noch umbenennen möchten, sollten Sie dies jetzt tun. Werden die Bilder erst eingefügt und anschließend umbenannt oder verschoben, werden sie nicht mehr im Projekt angezeigt.

Hint

Organisieren Sie Ihre Bilder, bevor Sie mit dem Erstellen des Projektes starten. Wenn Sie die Bilder einfügen, werden diese nicht noch einmal gespeichert. Es wird nur der Verweis zu dem Ort gespeichert, an dem die Bilder liegen. Wenn die Bilder in einen anderen Ordner verschoben oder umbenannt werden, können Sie nicht mehr über den Verweis abgerufen werden.

Arbeitsspeicher und Bildgröße - Welche Dateigröße dürfen die Bilder haben?

AquaSoft DiaShow und Stages sind als 32-bit-Anwendung und als 64-bit-Anwendung verfügbar. Unter Windows 64-Bit können Sie im benutzerdefinierten Setup zwischen beiden Versionen wählen. Verwenden Sie jedoch die 32-bit-Version nur, wenn unbedingt notwendig. Wenn Sie die 32-bit-Anwendung benutzen, können nur 2 GB Speicher beansprucht werden, dabei spielt es keine Rolle, wie viel Arbeitsspeicher ansonsten auf dem Rechner zur Verfügung steht.

Die Anzahl der Pixel ist entscheidend

Es ist abhängig von der Speicherfragmentierung, wie groß die Bilder sein dürfen, die noch verarbeitet werden können.
Dabei ist nicht entscheidend, wie viel Platz ein Bild auf der Festplatte einnimmt. Dessen Dateigröße kann z.B durch starke Komprimierung relativ gering sein. Was zählt, ist die Anzahl der Pixel. Diese, multipliziert mit vier, ergibt die Anzahl der Bytes, die dieses Bild an RAM-Speicher benötigt. Zudem bestimmt die Anzahl der verwendeten Effekte und der gleichzeitig sichtbaren Spuren die Auslastung des Speichers.

Sollten Sie Probleme mit dem Speicherverbrauch haben und Sie nicht mit starken Zooms oder Kamerafahrten arbeiten, empfiehlt es sich deshalb, die Bilder vor Benutzung in AquaSoft DiaShow auf die Auflösung des geplanten Abspielmediums zu verkleinern.

Dateitypen

AquaSoft DiaShow und Stages unterstützen unter anderem folgende Dateitypen:

Bildformate

Videoformate

AquaSoft Bildcontainer (*.asimage)
AquaSoft JPNG (*.asjpng)
BMP-Bilder (*.bmp,*.dib*.rle)
Erweiterte Metafiles (*.emf)
Graphics Interchange Format (*.gif)
JPEG 2000 (*.jp2)
JPEG 2000 Codestream (*.j2c,*.j2k,*.jpc)
JPEG Bilder (*.jpg;*.jpeg)
Photoshop Bilder (*.pdd;*.psd)
Portable Network Graphic Bilder (*.png)
Portable Pixelmap Bilder (*.pbm,*.pgm,*.ppm,*.pxm)
Scalable Vector Graphics (*.svg)
Symbole (*.ico)
TIFF-Grafiken (*.fax,*.g3f,*.g3n,*.tif;*.tiff)
Truevision Bilder (*.icb;*.pix,*.targa,*.tga;*.vda;*.vst)
Windows Metafiles (*.wmf)
ZSoft Paintbrush Bilder (*.pcc;*.pcx)

Soundformate

Advanced Streaming Format (*.asf)
AIFF-Dateien (*.aiff)
FLAC-Dateien (*.flac)
IT/Impulse Tracker-Musik (*.it)
MIDI-Dateien (*.mid;*.rmi)
MOD-Musik (*.mod)
MP3-Dateien (*.mp3)
MP2-Dateien (*.mp2)
OGG Vorbis-Dateien (*.ogg)
S3M/Scream Tracker-Musik (*.s3m)
WAV-Dateien (*.wav)
Windows Media Audio (*.wma;*.wmv)
XM/FastTracker-Musik (*.xm)

Animiertes GIF (*.gif)
Common Intermediate Format (*.cif)
Digital Video (*.dv;*.dif)
DVD-Video (*.vob)
Flash-Video (*.flv)
Flic-Animation (*.flc)
Matroska Media Container (*.mkv)
MPEG (*.mpg; *.mpeg)
MPEG-2 Transportstream (*.mts;*.m2ts)
MPEG-4 Video (*.mp4;*.m4v;)
OGG Theora-Video (*.ogv)
Quicktime (*.mov)
Transportstream (*.ts)
Video für mobile Endgeräte (*.3gp;*.3gp2)
Video für Windows (*.avi)
WebM-Video (*.webm)
Windows Media Video (*.wmv)

 

Hint

Das Einfügen von GIF-Dateien kann sich schwierig gestalten, da für AquaSoft DiaShow nicht erkennbar ist, wie lange die Animation andauert. Fügen Sie GIF-Dateien immer über das Video-Objekt ein. Die Anzeigedauer müssen Sie ggf. anpassen. Wenn Sie die Animation länger anzeigen möchten, stellen Sie unter Einblendung die Option Keine ein, kopieren das Video-Objekt und fügen es mehrfach ein, bis Sie die gewünschte Länge erreicht haben. Alternativ verwenden Sie das GIF im Effekt Wiederholung.