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Mit Hilfe des Kameraschwenk-Werkzeugs können Sie einen Bildauschnitt wählen und diesen vergrößert darstellen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie in Fotos, Videos und Flexi-Collagen hineinzoomen können.
Markieren Sie in der Timeline das Objekt, in welches hineingezoomt werden soll. Sollte das Bild im Layoutdesigner schwarze Ränder zeigen, können Sie in den Eigenschaften das Bild beim Seitenverhältnis auf Zuschneiden stellen. Wechseln Sie dann im Layoutdesigner in den Kameraschwenk-Modus, indem Sie auf das Kameraschwenk-Symbol in der oberen Leiste des Layoutdesigner klicken. |
Eine erste Bewegungsmarke ist immer schon automatisch vorhanden. Sie umfasst das Bild in der Gesamtansicht. Sie können diese erste Marke bereits anpassen, indem Sie bei gedrückter Maustaste an den runden blauen Anfassern ziehen, die sich am Rand des Bildes befinden. An dieser Stelle möchten wir die erste Bewegungsmarke jedoch so belassen wie sie ist und eine zweite Marke hinzufügen. Klicken Sie dazu auf das Plus-Symbol zum Einfügen einer Bewegungsmarke oder benutzen Sie die Taste Einfg . Nach dem Einfügen der neuen Bewegungsmarke erscheint im Layoutdesigner ein Positionsrahmen. Durch Ziehen mit der Maus an den runden Anfassern können Sie den Positionsrahmen verkleinern und verschieben. Positionieren Sie den Rahmen so, dass er den Bildausschnitt umgibt, in den Sie hineinzoomen möchten. Der Positionsrahmen legt den Bildausschnitt fest, der später angezeigt wird. Alles vom Bild, was sich außerhalb des Rahmens befindet, wird nicht angezeigt. Achten Sie darauf, das der Positionsrahmen nicht über den hell-schraffierten Teil hinausragt - das hätte zur Folge, dass beim Abspielen schwarze Balken erscheinen. |
Um den Zoom weicher und ansprechender zu gestalten, verlängern Sie die Zeit, die die Kamerafahrt von der ersten Bewegungsmarke bis zur zweiten benötigt. Dazu wählen Sie die zweite Marke per Mausklick im Layoutdesigner oder in der Manuellen Eingabe aus, sodass diese orange angezeigt wird. Unter Zeitmarke geben Sie nun einen höheren Wert ein, z.B. 10 Sekunden. Damit nicht sofort in das Bild gezoomt wird und der Zuschauer so noch Zeit hat, um das Bild zu betrachten, können Sie auch die Zeitmarke der ersten Bewegungsmarke erhöhen. Dazu aktivieren Sie die erste Bewegungsmarke und geben z.B. einen Wert von 2 Sekunden ein. Sehen Sie sich den eben erstellen Zoom-Effekt mit einem Klick auf den Abspielen-Button an.
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Im Video "Kamerabewegung einfrieren" lernen Sie, wie Sie mittels Manueller Eingabe und Standzeit bei einer Zoom-Einstellung verweilen können. |